Hugo Maniel steckt in der Klemme. Der Wissenschaftler findet seinen Mentor Professor Pius Borchard ermordet auf – und gerät sogleich unter Tatverdacht. Maniel flieht vor der Polizei und versucht gleichzeitig, den wahren Mörder zu finden. Auf der atemlosen Jagd quer durch das Rhein-Main Gebiet, auf der ihm die Ermittler dicht auf den Fersen sind, bleiben Maniel nur vierundzwanzig Stunden Zeit, um seine Unschuld zu beweisen.
Das ist der Plot, der viel Spannung und wieder einmal interessante Charaktere versprechen.
Im meinem vierten Roman zeichne ich ein beunruhigendes Zukunftsszenario, das Elemente eines klassischen Thrillers und eines Regio- und Städtekrimis miteinander verbindet. Als gebürtiger Mainzer habe ich dafür meine Heimatstadt ausgesucht, die Schauplatz von internationalem Verbrechen wird. Der Roman widmet sich der Entwicklung und dem Einsatz künstlicher Intelligenz, ein aktueller Gegenstand kontroverser Diskussionen. Wie weit darf die Wissenschaft gehen, wenn es darum geht, künstliches Leben zu erschaffen? Welche Gefahren bietet dieses ungeheure Potenzial? Ich nehme diese Fragen auf und verarbeite sie in meinem Roman zu einem atemlosen Katz-und Maus-Spiel um Macht, Gier und skrupellose Geschäfte, denen alte, gewachsene Freundschaften gegenüberstehen.